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In manchen Fällen kann es passieren, dass man als Selbständiger bzw. Unternehmer unversehens recht hohe Steuerbeträge zahlen muss, mit denen man nicht unbedingt in der Form gerechnet hatte. So ging es zumindest John einmal, als er innerhalb von wenigen Monaten Steuern im fünfstelligen Eurobereich nachzahlen musste.

Dabei war dieser „Steuerfall“ denkbar komplex: Die hohen Steuernachzahlungen kamen u.a. deshalb zustande, da es innerhalb weniger Jahre recht hohe Umsatzzuwächse gab, welche auf verschiedene unternehmerische Tätigkeiten in drei verschiedenen Ländern zurückgingen.

Selbst die Steuerberater in den jeweiligen Ländern konnten die internationale Komplexität nicht genau durchblicken, sodass das Ganze etwas zu einem steuerlichen Ratespielchen ausartete. Dabei wurde mit etwa 25000 € gerechnet, aber daraus wurden dann am Ende deutlich mehr…

Wie kann man solche schmerzlichen Steuernachzahlungen vermeiden?

In jedem Fall sollte man grundsätzlich im Zweifelsfall mind. 30-40% des unternehmerischen Einkommens zurücklegen und im Zweifelsfall eher früher als später eine professionelle Beratung einholen. Zwar ist es gerade in den Anfangsjahren als Unternehmer nicht immer einfach, alle steuerlichen und weiteren finanziellen Verpflichtungen abzusehen, aber es ist wirklich wichtig, sich von Anfang an mit diesen Themen zu beschäftigen, auch wenn man es nicht unbedingt möchte.

Lesetipps:

  • Robert Kiyosaki: Rich Dad Poor Dad
  • Bodo Schäfer: Der Weg in die finanziellen Freiheit.