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Wieder einmal hatten wir Sascha Matussek im Interview, um unser Lieblingsthema Corona zu beleuchten. Genauer ging es um die Coronahilfen der deutschen Bundesregierung für Unternehmen. Unser Experte Sascha Matussek hat in diesem Zusammenhang an einem Webinar teilgenommen, das von der Bundessteuerberaterkammer organisiert und u.a. mit Wirtschaftsminister Peter Altmaier (Twitter) durchgeführt wurde.

Mittlerweile gibt es mind. sieben Programme, welche dabei helfen sollen, die durch die Coronapandemie betroffenen Unternehmen finanziell zu unterstützen. Darunter gehören u.a.

  • Überbrückungshilfe I
  • Überbrückungshilfe II
  • Überbrückungshilfe III: theoretisch gibt es monatlich bis zu 1,5 Millionen Euro; bei ÜH II gab es nur bis zu 50K
  • Novemberhilfe
  • Novemberhilfe Plus
  • Novemberhilfe Extra
  • Dezemberhilfe Plus
  • usw.

Sascha meint, dass es auch einige Unternehmen gibt, welche diese Hilfe dringend benötigen – trotz gutem Wirtschaften zuvor. Je länger der Lock-Down und die Pandemie dauern, desto brenzliger und existenzieller wird die Situation. Trotz der Verschiebung der Insolvenzantragspflicht bis zum 30.04.21 werden viele Unternehmen in große Schwierigkeiten kommen.

Doch kann man bei all den Coronahilfenden Überblick behalten?

Selbst für einen Experten wie Sascha mutet die aktuelle Situation nicht gerade leicht an…das liegt u.a. auch daran, dass die Bedingungen für die Antragstellung je nach Paket nach wie vor nicht klar ist. Auch die Novemberhilfe ist z.B. selbst heute oftmals noch überhaupt nicht ausgezahlt worden.

Ohne ständige Fortbildungen rund und um die Coronahilfen, ist es selbst für Sascha und sein Team kaum möglich, den Überblick zu behalten. Die Auszahlung der Hilfen lässt zudem auf sich warten, was u.a. die Tourismusbranche, Hotellerie und Gastronomie besonders hart trifft. Auch hier kann Sascha ein Lied von der Dringlichkeit singen, da er mit seinem Team viele Unternehmen in dem Bereich betreut, und dennoch sieht er optimistisch in die Zukunft.

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